Kürbisbroht

Eichelmehl

Ich verwende ja gerne Dinge die die Natur uns kostenlos zur Verfügung stellt. Auch in diesem Broht habe ich wie bei den Gewürzkugeln, Eichelmehl verwendet.
Wie du die Eicheln am besten verarbeitest kannst du in diesem Beitrag nachlesen. Solltest du kein Eichelmehl da haben, dann kannst du natürlich auch gekeimtes Buchweizenmehl oder Nusstrester/Nussmehl verwenden.

Ergibt 2 kleine Laibe

Zutaten

  • 220 g Hokkaido Kürbis
  • 150 g Eichelmehl
  • 150 g Braunhirsemehl (gekeimt)
  • 3 EL Sole
  • 40 g Kürbiskerne aktiviert
  • 2 Medjool Datteln
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • 1 Daumenkuppe geriebenen Ingwer
  • 2 EL Flohsamenschalen

Zubereitung

Den Kürbis in Würfel schneiden und in einer Küchenmaschine mit S-Messer raspeln.

Die restlichen Zutaten bis auf die Kürbiskerne zugeben und zu einem Teig verarbeiten. Ggf. noch ein wenig Wasser hinzugeben damit der Teig besser zusammenhält.

Zum Schluss die Kürbiskerne unterrühren.

Aus dem Teig zwei kleine Laibe formen. Wenn ihr ein Umluft Dörrgerät besitzt dann müsst ihr das Broht in Scheiben schneiden und trocknen. Ich mache die Brote in einem IR-Dörrgerät. Daher dörre ich den ganzen Laib für etwa 10 Stunden. In Scheiben geschnitten ist die Dörrzeit natürlich kürzer.

Wichtig! Es handelt sich hier um ein Vitalbroht, da die Enzyme noch aktiv sind findet im Laufe der Zeit ein Fermentationsprozess statt, hierdurch schmeck das Brot säuerlicher. Das ist nicht Jedermanns Sache, daher das Brot immer im Kühlschrank aufbewahren oder portionsweise einfrieren.

Guten Appetit!

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